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der Standard.at Wien/Österrreich
Iranisches Atomprogramm
Interner Mitarbeiter half bei Stuxnet-Infizierung
13. April 2012 16:07
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Iranische Doppelagenten spürten verwundbarste Stellen im System auf

Einem Bericht des Magazins ISS Source zufolge hatte der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad Hilfe beim Einschleusen des Stuxnet-Virus. Unter Berufung auf US-Geheimdienstkreise soll ein Mitarbeiter der iranischen Urananreicherungsanlage Natanz einen speziellen USB-Stick genutzt haben, um die Anlage mit Malware zu infizieren.
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Doppelagenten

Zudem seien den Quellen zufolge iranische Doppelagenten im Einsatz gewesen, um nach den verwundbarsten Stellen im System zu suchen. Sie sollen Mitglieder der militanten Oppositionsbewegung Volksmudschaheddin (Modjahedin-Khalq, MEK) sein, so US-Behörden.

"Nuklear-Spione"

Im Oktober 2010 wurden im Zusammenhang mit dem Stuxnet.33 Virus eine unbekannte Anzahl von "Nuklear-Spionen" verhaftet worden. Im Jahr 2010 hatte der Stuxnet-Virus für Wirbel gesorgt, indem er noch nicht bekannte Schwachstellen in Windows nutzte. Entwickelt wurde er speziell für den Angriff auf die Urananreicherungsanlage Natanz. (ez, derStandard.at, 13.4.2012)

Links
ISS Source