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Intel-Chips als Sicherheitsrisiko

Sicherheitsforscher haben gefährliche Schwachstellen in PC mit Intel-Prozessoren gefunden. Das Leck klafft in der «Intel Management Engine».
Jochen Siegle
21.11.2017, 15:03 Uhr
Der kalifornische Chip-Hersteller Intel muss sich einer massiven Sicherheitslücke in seinem Fernwarte-System, auch «Remote Administration Feature» genannt, stellen. Der Kern des Problems liegt in Intels sogenannter «Intel Management Engine» (ME). System-Administratoren und anderen IT-Manager haben darüber oft uneingeschränkten Zugriff auf über das Internet angeschlossene Computer-Systeme oder auch vollen Zugriff auf die Hardware des Rechners. Sicherheitslücken sind entsprechend äusserst brisant und für Cyberkriminelle ein lohnenswertes Angriffsziel.
Bestätigung von Intel
Aufgedeckt haben die Schwachstellen in der Management Engine» verschiedene externe Sicherheitsforscher. Der Silcon-Valley-Konzern und weltgrösste Prozessor-Hersteller hat am Montag die Probleme bestätigt und entsprechende Selbsttest-Tools veröffentlicht.
Betroffen sind Rechnersysteme, die Software von der Intel Management Engine (ME), Intel Server Platform Services (SPS) und Intel Trusted Execution Engine (TXE) einsetzen. In der Regel sind das PC, Server-Rechner oder auch vernetzte Internet-of-Things-Plattformen.
Von den Security-Problemen in der «Intel Management Engine», die einige Branchenbeobachter und Tech-Blogs gar als «Mutter aller Sicherheitslücken» bezeichnen, sind unter anderem zum Beispiel Prozessoren und Systeme der Intel Xeon Prozessor W-Familie, der Intel Atom C3000-Prozessorfamilie oder der Apollo Lake Intel Atom Prozessor E3900 Serie betroffen.
Was tun?
Hersteller Intel hat mittlerweile auch Support-Dokumente zu den Lecks bereitgestellt. Für Anwender von Windows und Linux gibt es ausserdem ein Software-Tool mit der sich eine potenzielle Angreifbarkeit des Systems überprüfen lässt.
Die «Intel Management Engine» (ME), die seit rund zehn Jahren in praktisch jedem Computer mit Intel-Chips arbeitet, ist unter Security-Experten etwa der Electronic Frontier Foundation schon seit längerem sehr umstritten und gilt als potenzielles Sicherheitsrisiko.

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https://www.nzz.ch/digital/intel-chips-als-sicherheitsrisiko-ld.1330787